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PRESSE ARCHIV

Lübeck, 30.04.2018

?Wir in Kiel¡° mit internationaler Fl?tenklasse

Unter dem Motto ?Wir in Kiel¡° gastiert die Musikhochschule Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) am Mon-tag, 14. Mai erneut im Opernhausfoyer des Theaters Kiel. Ab 20 Uhr pr?sentieren Studierende der internationalen Fl?tenklasse von Professor Angela Firkins dort Werke aus drei Jahrhunderten.

F¨¹nf junge Fl?tistinnen und Fl?tisten gestalten den Abend. Sie studieren in der Klasse von Angela Firkins im Bachelor- und Masterstudiengang und kommen aus Thailand, China, Ko-lumbien und Deutschland. Am Klavier begleiten Thomas Preu? und Rodolfo Focarelli. Es erklingen Werke aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert, unter anderem von Telemann, De-bussy und Poulenc. Lisa Oefler stellt die zweite Fantasie a-moll von Telemann auf der Traversfl?te vor. Das Werk z?hlt zu den zw?lf ?Fantasies ¨¤ Travers sans Basse¡°, die um 1732 erschienen und al-le Instrumentalformen der Zeit spielerisch, fast schon improvisatorisch frei widerspiegeln. Sanook Boonpan l?sst Debussys sinfonische Dichtung ?Pr¨¦lude ¨¤ l¡®Apr¨¨s-midi d¡¯un Faune¡° in einer Bearbeitung f¨¹r Fl?te und Klavier erklingen. 1894 in Paris uraufgef¨¹hrt, geh?rt das Orchesterst¨¹ck zu den Schl¨¹sselwerken des musikalischen Impressionismus und ist ein Wendepunkt in der Entwicklung zur modernen Musik. Xuying Zhang pr?sentiert eine Fl?-tensonate, die Poulenc, f¨¹r den renommierten Fl?tisten Jean-Pierre Rampal schrieb. Sie wurde 1957 fertiggestellt und ist eine von drei Sonaten f¨¹r verschiedene Blasinstrumente, die in den letzten Lebensjahren des franz?sischen Komponisten entstanden. Poulenc ver-abscheute es, wenn seine Werke theoretisch gedeutet wurden. Er wollte, dass seine Musik mit empfindsamen Ohren geh?rt wird und forderte: ?Analysieren Sie meine Musik nicht ¨C lieben Sie sie¡°. Nadine Kowol bringt die Fl?tensonate des US-amerikanischen Kompo-nisten, Pianisten und Hochschullehrers Robert Muczynskis zu Geh?r. Juliana Diaz schlie?lich spielt die Fl?tenfantasie ?Airs Valaques¡° op. 10 vom ?sterreichisch-ungarischen Komponisten und Fl?tisten Franz Doppler. Mit seinem Bruder Karl unternahm der Virtuose Konzertreisen durch ganz Europa und feierte dabei gro?e Erfolge. 1858 wurde Doppler erster Fl?tist und Dirigent, sp?ter auch Chefdirigent der Wiener Hofoper, blieb je-doch stets seinem Instrument treu. Das Konzert findet im Opernhausfoyer statt. Karten f¨¹r 13,90 Euro (erm??igt 9,80 Euro) sind an den Theaterkassen im Opernhaus und im Schauspielhaus erh?ltlich (Rathausplatz 4 und Holtenauer Stra?e 103, Telefon 0431/901901).

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Lübeck, 04.03.2018

27. Brahms-Festival Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ unter dem Motto ?Fremde¡°

Unter dem Motto ?Fremde¡° steht das Brahms-Festival 2018, das die MHL vom 4. bis zum 13. Mai zum 27. Mal veranstaltet. Das ?Fremde¡° zu erleben oder fremd zu sein ist eine menschliche, existentielle, vielschichtige Erfahrung. In 29 Veranstaltungen pr?sentieren die Interpretinnen und Interpreten an sechs Spielst?tten in Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und Neum¨¹nster zahlreiche musikalische Facetten des Mottos.

?ber 200 Studierende, Dozierende und G?ste stehen in der Festival-Woche in zahlreichen Ensembles gemeinsam auf der B¨¹hne. Das MHL-Sinfonieorchester er?ffnet das Brahms-Festival am Samstag, 5. Mai unter Leitung des renommierten Gastdirigenten Lothar Zagrosek mit Werken von Hindemith, Dvo?¨¢k und Debussy sowie einer eigens f¨¹r das Festival komponierten Urauff¨¹hrung. Die Konzertserien ?Begegnungen¡° und ?Standpunkte¡° konfrontieren mit verfremdeten Kl?ngen, exotischen musikalischen Welten und fremden ?sthetischen Standpunkten. Zu den ?Begegnungen¡° geh?rt auch ein von Studierenden der MHL konzipiertes Projekt mit syrischen Musikern. Ihre erfolgreiche Reihe ?Lunchtime-Concert¡° im Behnhaus widmet die MHL in diesem Jahr mit allen sp?ten Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Streichquartetten dem gro?en, 2017 verstorbenen Violinisten Walter Levin, der die Kammermusikausbildung an der MHL stark gepr?gt hat. Ein Podiumsgespr?ch zum Festivalmotto, moderierte Konzertreihen, zwei Nachtkonzerte ? darunter ein ?Darkroomconcert¡° an geheimen Orten in Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und Education-Konzerte mit musikp?dagogischen Angeboten wie der ?Tonali¡°-Tour durch Norddeutschland, geh?ren ebenfalls zum Festival. Das vielschichtige Festival-Programm zeigt, dass Fremdheit vielmehr eine gemeinsame menschliche Erfahrung ist, existenziell und vielschichtig. Karten sind in allen dem Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Auf der Website sind auch ausf¨¹hrliche Programm-Infos zu finden.

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Lübeck, 03.05.2018

27. Brahms-Festival gastiert in Neum¨¹nster

Am Freitag, 4. Mai um 20 Uhr findet in der Konzertreihe ?Wir in Neum¨¹nster¡° ein Gastspiel des MHL-Sinfonieorchesters statt. Unter Leitung des renom-mierten Gastdirigenten Lothar Zagrosek stellen Studierende im Theater der Stadthalle Neum¨¹nster gro?e Werke der Orchesterliteratur vor. Das Konzert ist Teil des 27. Brahms-Festivals unter dem Motto ?Fremde¡°, das die Musikhochschule Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) vom 4. bis zum 13. Mai veranstaltet.

70 junge Musikerinnen und Musiker pr?sentieren selten zu h?rende Werke von Hindemith, Dvo?¨¢k und Debussy sowie eine eigens f¨¹r das Festival komponierte Urauff¨¹hrung des MHL-Studenten Orestis Papaioannou. Mit dem Konzert zum Auf-takt des Brahms-Festivals pr?sentieren die MHL-Studierenden die Ergebnisse ihrer zweiw?chigen Arbeitsphase mit dem renommierten und mehrfach mit Preisen aus-gezeichneten Gastdirigenten. Lothar Zagrosek steht am Pult zahlreicher bedeuten-der Orchester, darunter die Berliner und M¨¹nchner Philharmoniker sowie das Lon-don Philharmonic Orchestra. Als Generalmusikdirektor und Intendant arbeitete er an verschiedenen Opernh?usern im In- und Ausland. Von Hindemith ist die ,,Lustige Sinfonietta¡° zu h?ren, die eher selten auf den Kon-zertb¨¹hnen zu erleben ist. Als er das St¨¹ck 1916 schrieb, war er als Komponist be-reits nachhaltig anerkannt. Er verarbeitet darin Gedichte von Morgenstern, die von der Schauspielerin Rachel Behringer rezitiert werden. Au?erdem erklingen die weithin unbekannten ,,Legenden¡° op. 59 von Dvo?¨¢k. Eduard Hanslick, Widmungs-tr?ger der St¨¹cke und Wiener Musikkritiker, schrieb in einer Rezension man ver-sp¨¹re ein ?Gl¨¹cksgef¨¹hl¡°, das ?in unseren pessimistischen Tagen doppelt wohlthu-end wirkt¡°. Debussys ?Ib¨¦ria¡° spiegelt die Sehnsucht des Komponisten nach der Fremde. L?ste es bei der Urauff¨¹hrung 1913 noch Irritation beim Publikum aus, entpuppte es sich im Laufe der Zeit als das popul?rste aus seiner Werkreihe ?Images¡°. In Ib¨¦ria malt Debussy ein klingendes Bild von spanischen Stra?en und Wegen, D¨¹ften der Nacht und dem Morgen vor einem Fest. Das Werk zeigt Debus-sys musikalischen Farbenreichtum und seine Faszination f¨¹r die spanische Kultur. Mit ,,Aisa¡° vom MHL-Studenten Orestis Papaioannou gibt es an diesem Abend auch eine Urauff¨¹hrung. Der musikalische Charakter des Orchesterwerkes ist von den Klagest¨¹cken Nordgriechenlands inspiriert, der Heimat des Komponisten. Der 24-J?hrige aus der Kompositionsklasse von Professor Dieter Mack, sagt zu seinem Werk: ?Die wichtigste Gemeinsamkeit des Lebens und der Musik ist, dass beide ein unvermeidliches Ende haben. Daf¨¹r steht Aisa, in der griechischen Mythologie eine der drei Schicksalsg?ttinnen: Sie ist als Zerst?rerin f¨¹r das Lebensende zust?ndig. Meine Intention ist es, mit meiner Musik diese Zwangsl?ufigkeit zu repr?sentieren.¡° Beim 27. Brahms-Festival spielen ¨¹ber 200 Interpretinnen und Interpreten in 29 Veranstaltungen. An ¨¹ber zehn Spielst?tten, zu denen auch Neum¨¹nster geh?rt, erkunden sie verschiedenste Facetten des Mottos ?Fremde¡°. Das Sinfoniekonzert wird am Samstag, 5. Mai um 19.30 Uhr und am Sonntag, 6. Mai um 17 Uhr im Gro-?en Saal der MHL wiederholt. Weitere Informationen zum Programm sind unter www.brahmsfestival-mhl.de erh?ltlich. Karten gibt es f¨¹r 15 Euro (erm??igt 10 Euro) zuz¨¹glich Vorverkaufsgeb¨¹hr beim Ticketcenter ?Auch & Kneidl¡® (Gro?flecken 34a, im Pavillon, Telefon 04321-44064 65).

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Lübeck, 30.04.2018

MHL feiert Violoncello als Instrument des Jahres

Die Musikhochschule Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) feiert das Violoncello als ?Instrument des Jahres¡° 2018 mit zahlreichen Konzerten, Vortr?gen, Workshops und einem Cello-Festival.

In der Veranstaltungsreihe zum Violoncello als Instrument des Jahres, bietet die MHL zwei neue Veranstaltungen im Mai. Am Samstag, 19. Mai pr?sentieren Studierende der Klasse Prof. Ulf Tischbirek in der Konzertreihe ?Wir in Bad Oldesloe¡° Musik der franz?sischen Sp?tromantik und der Moderne. Ab 19.30 Uhr bringen die Studierenden im Kultur-und Bil-dungszentrum, begleitet vom Pianisten Mikkel M?ller S?rensen, Werke von unter anderem von Schubert, Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, Britten, Faur¨¦ und Franck zu Geh?r. Im Konzert ?Cellogeschichten III¡° pr?sentieren Studierende der Klasse von Professor Troels Svane am Donnerstag, 24. Mai ab 17 Uhr im Kammermusiksaal der MHL ber¨¹hmte Werke der Celloliteratur aus drei Jahrhunderten, darunter auch zeitgen?ssische Werke. Zehn solcher ?Cellogeschich-ten¡° veranstaltet die MHL im Laufe des Themenjahres. Sie sind vom Solost¨¹ck bis hin zu gro?en Besetzungen jeweils verschiedenen Epochen und thematischen Schwerpunkten gewidmet und stellen das Instrument in all seinen Facetten vor. H?hepunkt der Veranstaltungen ist vom 3. bis zum 5. Juli ein Cellofestival mit ?ffentlichem Meisterkurs. Gr??en des Instruments, die an der MHL studiert und gelehrt haben, werden als G?ste nach Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ zur¨¹ckkehren. Darunter sind die Professoren Monika Leskovar, Thomas Grossenbacher, Jens Peter Maintz und David Geringas, der zum Auftakt des Meisterkurses am 2. Juli auch ein Konzert geben wird. J?hrlich k¨¹rt der Landesmusikrat ein Musikinstrument zum ?Instrument des Jahres¡°. In diesem Jahr ist es das Violoncello, das einer breiten ?ffentlichkeit vorgestellt werden soll. Karten f¨¹r ?Wir in Bad Oldesloe¡° gibt es von 11,50 bis 15,50 Euro bei der Stadtinfo im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Beer-Yaacov-Weg 1, Telefon 04531/504199). Der Eintritt zu den ?Cellogeschichten III¡° ist frei.

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Lübeck, 02.04.2018

Aufbr¨¹che XVI mit ?Musik aus dem Moment¡°

Zu einem neuen Konzert der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° l?dt die MHL am Mittwoch, 25. April in das Buddenbrookhaus ein. Ab 19.30 Uhr pr?sentiert diesmal das ?Instant Composing Ensemble¡° (ICE) seine ?Musik aus dem Moment.¡°

Studierende verschiedener Instrumentalklassen pr?sentieren im 16. Konzert der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° ihre experimentellen Auff¨¹hrungsmethoden. Nach dem Premierenkonzert ist es der zweite ?ffentliche Auftritt des ICE, das mit bis zu 15 Studierenden einmal w?chentlich in der MHL zusammenkommt. Das Ensemble gestaltet seine Improvisationen als spontanes Zusammenspiel der Gruppe. Dabei ¨¹bernimmt jedes Ensemblemitglied sowohl die Rolle eines kreativen Co-Autors als auch eines Teamplayers. Professoren unterschiedlichster Fachrichtungen betreuen das noch junge Ensemble, das sich erst im Herbst 2017 gegr¨¹ndet hat: Johannes Fischer (Schlagzeug), Rico Gubler (Saxophon), Bernd Ruf (Klarinette), Dieter Mack (Klavier, Komposition) und Franz Danksagm¨¹ller (Orgel, elektroakustische Instrumente) bringen ihre jeweils unterschiedlichen Perspektiven und k¨¹nstlerischen Konzepte ein. Jedes St¨¹ck entsteht in einem kreativen Schaffensprozess aus dem Augenblick heraus und wird zu einem Momentkunstwerk: einzigartig und nicht wiederholbar. Musikalische Kategorien und Parameter l?sen sich auf ? ein besonderes Erlebnis f¨¹r Interpreten und Publikum. In der Reihe ?Aufbr¨¹che¡° erproben Studierende und Dozierende neue Konzertformen. Die MHL bietet damit eine B¨¹hne f¨¹r experimentierfreudiges Publikum, das Buddenbrookhaus den passenden Konzertort im ?Meng 6¡°, dem vorderen Raum der Mengstra?e wo in den n?chsten Jahren der Erweiterungsbau entstehen soll. Karten gibt es f¨¹r 4 Euro ausschlie?lich an der Abendkasse.

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Lübeck, 02.04.2018

Gespr?chskonzert ?Chopin und die polnische Volksmusik¡°

Zu einem Gespr?chskonzert mit dem renommierten polnischen Pianisten Professor Andrzej Pikul l?dt die MHL am Dienstag, 24. April ein. Ab 20 Uhr steht ?Fr¨¦d¨¦ric Chopin und die polnische Volksmusik¡° im Mittelpunkt des Vortrags mit Musikbeispielen.

Andrzej Pikul, der zu den f¨¹hrenden polnischen Pianisten und P?dagogen z?hlt und eine Professur in Krakau innehat, widmet sich in seinem Gastkonzert den polnischen Nationalt?nzen und ihrem Einfluss auf Chopins Werk. Die T?nze seines Heimatlandes mit den klangvollen Namen Polonaise, Masurka, Kujawiak, Oberek und Krakowiak waren f¨¹r Chopin eine unersch?pfliche Quelle der Inspiration. Im Vortrag, zu dem auch eine Videovorf¨¹hrung geh?rt, vermittelt Pikul, wie sich die Nationalt?nze in Chopins Schaffen widerspiegeln. Im Konzertprogramm bringt er anschlie?end Polonaisen und Masurken des Komponisten zu Geh?r. Pikul kommt im Rahmen eines Dozentenaustausches mit der Musikhochschule Krakau, Partnerhochschule der MHL nach Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥. F¨¹r die Klavierstudierenden der MHL gibt er auch einen Meisterkurs mit dem Schwerpunkt auf Chopins Werk. Er konzertiert in Konzerts?len Europas, Asiens, S¨¹damerikas und in den USA und gibt international Meisterkurse f¨¹r Klavierstudierende. Gastdozenturen f¨¹hrten ihn an das Kobe College Japan und die Johannes Gutenberg Universit?t in Mainz. Aufnahmen im Radio, Fernsehen und auf CD dokumentieren seine vielseitige k¨¹nstlerische T?tigkeit, die auch Urauff¨¹hrungen zeitgen?ssischer Werke einschlie?t. Der Eintritt zum Gespr?chskonzert ist frei.

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Lübeck, 02.04.2018

Musik im Museum pr?sentiert ?Beziehungszauber¡°

Am Samstag, 14. April, l?dt das Brahms-Institut an der MHL zu einem neuen Konzert der Reihe ,,Musik im Museum¡° ein. Ab 15 Uhr pr?sentieren Studierende der MHL in der Villa Brahms das moderierte Konzert ,,Beziehungszauber¡° mit Werken von Clara Schumann und Johannes Brahms.

Moderiert von Stefan Weymar, erklingen Klavierwerke und Lieder von Brahms. Ebenfalls zu h?ren sind die Violinromanzen op. 22 von Clara Schumann. Auf dem Programm stehen Widmungskompositionen, die Brahms in seinen Beziehungen spiegeln, insbesondere zu den Frauen. So hat Brahms seiner kurzzeitigen Verlobten Agathe von Siebold das Manuskript der drei Lieder ?Vor dem Fenster¡°, ?Ein Sonett¡° und ?Trennung¡° geschenkt. Der umschw?rmten Clara Schumann und der musikalisch hoch gebildeten Elisabeth von Herzogenberg hat der Junggeselle die Klaviervariationen op. 9 und die Rhapsodien op. 79 zugeeignet, die ebenfalls im Konzert zu h?ren sind. Clara Schumann wiederum hat ihre Violinromanzen dem renommierten Geiger Joseph Joachim zugedacht, der den 20-j?hrigen Brahms bei den Schumanns in D¨¹sseldorf einf¨¹hrte und Brahms¡® engster Vertrauter war. Ihm ist das aktuelle Digitalisierungsprojekt des Brahms-Instituts ,,Joseph Joachim in die Post geschaut¡° gewidmet, das der ?ffentlichkeit seit kurzem Musikautografe, Abschriften, Briefe und Fotografien des Brahms-Freundes zug?nglich macht. Mitwirkende sind die Gesangstudierenden Natalija Valentin und Jeremy Almeida Uy, der Geiger Philipp Alexander Schell sowie Demian Martin und Stefanie Plankl am Klavier. Yoko Kuwahara und Yoko Yamada ¨¹bernehmen au?erdem die Klavierbegleitung. Nach dem Konzert f¨¹hrt Moderator und Ausstellungskurator Stefan Weymar durch die aktuelle Schau ?Beziehungszauber. Johannes Brahms ¨C Widmungen, Werke, Weggef?hrten¡°, die zahlreiche Aspekte der aufgef¨¹hrten Werke mit wertvollen Originaldokumenten illustriert. Karten gibt es f¨¹r 8 und 5 Euro (keine Erm??igung) bei der ?Konzertkasse¡° im Hause Hugendubel (K?nigstr. 67 a, 23552 Å·ÖÞ±­ÍøͶ_Å·ÖÞ±­ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, Telefon 0451/702320). Restkarten und Catering gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse am Jerusalemsberg 4. Im Wintergarten der Villa Brahms werden dann auch Kaffee und Kuchen angeboten (nicht im Eintrittspreis enthalten). Weitere Informationen unter www.brahms-institut.de.

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