Lübeck, 06.02.2023
Musik im Museum mit Schuberts Streichquintett
Schuberts Meisterwerk, das Streichquintett in C-Dur, pr?sentieren Studierende der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) am Samstag, 11. Februar um 15 in der Villa Brahms. Institutsleiter Professor Wolfgang Sandberger moderiert das Konzert und f¨¹hrt anschlie?end durch die Ausstellung ?Johannes Brahms ? Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?¡°.
In der Reihe ?Musik im Museum¡° stellen die f¨¹nf MHL-Studierenden Anna Tanaka und Polina Senatulova (Violine), Beatriz Arag¨®n Carre?o (Viola) sowie Arkhip Sherstennikov und Damian Klein (Violoncello) Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur vor. Wolfgang Sandberger moderiert den Konzertnachmittag und schafft Bewusstsein f¨¹r die Dimensionen dieses Werkes, das Schubert als eines der letzten St¨¹cke vor seinem Tod geschrieben hat. Die Besetzung mit zwei Celli anstelle der sonst ¨¹blichen zwei Bratschen im Streichquintett geben ihm eine besondere Klangsinnlichkeit. Johannes Brahms, zeitlebens ein gro?er Bewunderer Schuberts, bezieht sich in verschiedenen Wendungen seines Klavierquintetts f-Moll auf dieses Werk. Urauff¨¹hrung und Erstdruck erfolgten erst gut zwei Jahrzehnte nach Schuberts Tod und noch lange musste dieses opulente Werk mit der stolzen Auff¨¹hrungsdauer von fast einer Stunde auf seine Anerkennung warten. Heute gilt es nicht nur als ein Meisterwerk aus Schuberts Feder, sondern der gesamten Kammermusikliteratur.
Parallel zum Konzert ist in der Villa Brahms die Ausstellung ?Johannes Brahms ¨C Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?¡° ge?ffnet. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts an der MHL, f¨¹hrt im Anschluss an das Konzert durch die Schau. Bereits ab 14 Uhr gibt es im Wintergarten der historischen Villa Kaffee und Kuchen.
Der Eintritt kostet 11 Euro und 8 Euro. Tickets gibt es bei allen Vorverkaufsstellen des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Ticket und online unter www.luebeck-ticket.de, Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4, 23568 Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥), weitere Informationen unter w
ww.brahms-institut.de.
Lübeck, 09.02.2023
Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Festival l?dt vom 6. bis 14. Mai zum Dialog
Vom 6. bis zum 14. Mai l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) zum traditionellen Brahms-Festival in die MHL und andere Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Spielst?tten ein. Die rund 30 Konzerte, an denen ¨¹ber 250 MHL-Angeh?rige mitwirken, stehen diesmal unter dem Motto ?Dialoge¡°.
Das Festival er?ffnet in gro?er Besetzung am 7. Mai um 19.30 Uhr in der Musik- und Kongresshalle Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ mit Solohornist Adri¨¢n D¨ªaz Mart¨ªnez und dem MHL-Sinfonieorchester unter Leitung von Gastdirigent Elias Grandy. Auf dem Programm stehen Werke von Lili Boulanger, Krzysztof Penderecki und die erste Sinfonie von Johannes Brahms ? ein Dialog ¨¹ber die Zeiten hinweg mit Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, der diese Gattung nachhaltig gepr?gt hat.
?Offenheit, Respekt und Akzeptanz des Anders-Seins, aber auch kontroverse Debatte und Streit: Die Kultur des Dialogs ist heute wichtiger denn je. Auch in der Musik spielt der Dialog eine zentrale Rolle¡°, erl?utert Projektleiter Prof. Wolfgang Sandberger, der das Programm gemeinsam mit den MHL-Mitgliedern entwickelt hat: ?Schon Goethe hat das gemeinsame Musizieren mit einem Gespr?ch verglichen: Speziell das Streichquartett sei ein ?Gespr?ch unter vier vern¨¹nftigen Leuten¡®¡°.
In zahlreichen Konzertformaten wie den tradierten Themenkonzerten am Abend und den Dialogen am Morgen, darunter auch zahlreiche moderierte Konzerte, geht es um das Dialogische in der Musik. In der erfolgreichen Reihe der Lunchtime-Concerts stehen diesmal Quartette von Haydn im Dialog mit zeitgen?ssischen Kompositionen. In den Nachmittagskonzerten in der Villa Brahms kontrastieren vokale Duette von Brahms mit instrumentalen Duo-Sonaten und Jubilare wie Max Reger oder Gy?rgy Ligeti treten in Dialog mit der Musikgeschichte.
Das Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Festival findet seit 1992 und in diesem Jahr zum 31. Mal statt. Nach und nach wurden Spielst?tten und Konzertformate erweitert. Es pr?sentieren sich j?hrlich rund 200 Musikerinnen und Musiker der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, die auch das Brahms-Institut beherbergt mit einer der gr??ten Sammlungen zu Leben und Werk des in Hamburg geborenen Komponisten. Beim Brahms-Festival gehen wissenschaftliche Erkenntnis und die Erschlie?ung der Musik die bestm?gliche Verbindung ein. 2006 wurde das Festival mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
Der Kartenvorverkauf startet ab M?rz 23, Informationen zum Programm sind unter
www.brahms-festival.de erh?ltlich.
Lübeck, 14.03.2023
Romantische Hornkl?nge bei "Musik im Museum"
Romantische Hornkl?nge sind in der Villa Brahms am Samstag, 18. M?rz ab 15 Uhr bei einem neuen Konzert der Reihe "Musik im Museum" zu h?ren. Moderiert von Prof. Wolfgang Sandberger, Leiter des Brahms-Instituts, pr?sentieren drei MHL-Studierende Werke von Brahms und Strau?.
Mit dem Nocturne op. 7 von Franz Strau? er?ffnet Fernando Casado ?lvaro, der bereits als Solo-Hornist an der Oper Malm? t?tig ist, den Konzertnachmittag. Celia Rebate Nieva (Violine) und Ayaka Shimizu (Klavier) leiten mit dem ersten Satz der "Liebes- und Liedersonate" A-Dur op. 100 von Johannes Brahms zu seinem Horn-Trio Es-Dur op. 40 ¨¹ber. In den waldigen H?hen rund um Baden-Baden lie? sich der Komponist zu diesem Werk inspirieren. "Eines morgens ging ich Spazieren und wie ich an diese Stelle kam, brach die Sonne hervor und sofort fiel mir das Thema ein", berichtet er sp?ter einem Freund. Die Natur blieb ihm lebenslang eine wichtige Inspirationsquelle, wie Wolfgang Sandberger in seiner Moderation und beim anschlie?enden Blick in Brahms¡® Musikzimmer verr?t, das in der parallel ge?ffneten Ausstellung "Johannes Brahms ¨C Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?" zu sehen ist.
Der Eintritt kostet 11 Euro und 8 Euro (keine Erm??igung). Tickets gibt es bei den Vorverkaufsstellen des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ Ticket und online unter www.luebeck-ticket.de. Restkarten sind eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse in der Villa Brahms (Jerusalemsberg 4) erh?ltlich. Bereits ab 14 Uhr gibt es zur Einstimmung im historischen Wintergarten Kaffee und Kuchen (nicht im Eintrittspreis enthalten).
Lübeck, 18.03.2023
Kammermusik Campus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥: Internationale Ensembles geben Einblick in Probenarbeit
Zum Kammermusik Campus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) vom 27. M?rz bis zum 1. April ein. Im ?ffentlichen Unterricht ist mitzuerleben, wie die renommierten Gastdozierenden Prof. Angelika Merkle und Prof. Oliver Wille den k¨¹nstlerischen Nachwuchs an der MHL unterrichten. In zwei Abschlusskonzerten am Samstag, 1. April um 17 Uhr und 19.30 Uhr stellen die zw?lf jungen Ensembles ihre Arbeitsergebnisse im Kammermusiksaal der MHL vor.
40 internationale junge Musikerinnern und Musiker feilen im Kammermusik Campus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ an ihrer Interpretation und Technik. In zw?lf Ensembles, davon f¨¹nf Gastensembles, die unter anderem aus Australien und den Niederlanden nach Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ kommen, sind sie t?glich ab 10.30 Uhr im Unterricht zu erleben. Auf dem Programm stehen unter anderem Streichquartette von Haydn, Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und Mendelssohn, Klavierkammermusik von Reger und Mozart sowie vom 2022 verstorbenen Alfred Koerppen. Mit den Gastdozierenden konnte die MHL wieder zwei international erfahrene und preisgekr?nte Kammermusikschaffende nach Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ holen: Prof. Angelika Merkle, international renommierte Pianistin und Professorin in Frankfurt und Prof. Oliver Wille, Kammermusikprofessor in Hannover und Geiger des ber¨¹hmten Kuss Quartetts, das er bereits mit vierzehn Jahren mitbegr¨¹ndete. In einem Campus-Talk geht Oliver Wille, der auch Intendant der Sommerlichen Musiktage Hitzacker ist, der Frage nach, was ein gutes Programm ausmacht.
Projektleiter und MHL-Kammermusikprofessor Heime M¨¹ller, der sechzehn Jahre Mitglied des Artemis Quartetts war, erl?utert: ?Der Kammermusik Campus bietet fortgeschrittenen Ensembles au?erhalb des regul?ren Studienbetriebs ideale Voraussetzungen f¨¹r konzentriertes Arbeiten. Kammermusik ist das Herz des gemeinsamen Musizierens und erfordert viel Eigenverantwortung. An der MHL widmen wir uns intensiv dieser Arbeit.¡° Unter anderem sind in der ungew?hnlichen Besetzung f¨¹r Klarinette, Cello und Akkordeon das Trio ?Klangspektrum¡° zu h?ren, 2021 Preistr?ger beim Deutschen Musikwettbewerb und das ?Affinity Quartett¡°, das gerade als Preistr?ger aus dem Mozartwettbewerb in Salzburg hervorgegangen ist.
Der ?ffentliche Unterricht findet t?glich von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr in Raum 1a/b und Raum 18 statt (Eingang ¨¹ber die Gro?e Petersgrube 21). Die Arbeitsergebnisse pr?sentieren die Ensembles dann in zwei Abschlusskonzerten am Samstag, 1. April um 17 Uhr und um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal der MHL. Karten f¨¹r die Konzerte sind f¨¹r jeweils 15 Euro (erm??igt 10 Euro) ¨¹ber www.mh-luebeck.de, in allen dem Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erh?ltlich.
Lübeck, 03.05.2023
Zahlreiche Konzertformate beim 31. Brahms-Festival Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥
Am 6. Mai startet das 31. Brahms-Festival Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥. Nicht nur das Sinfoniekonzert und die abendlichen Themenkonzerte, sondern zahlreiche weitere Konzertformate bereichern das diesj?hrige Festival.
"Max Reger zum 150. Geburtstag" ? Musikalische Impulse in der Fr¨¹he
Das Brahms-Festival beginnt jeden Morgen vom 8. Mai bis zum 12. Mai mit einem musikalischen Impuls. Jeweils um 8.30 Uhr stimmen MHL-Studierende in St. Jakobi mit Orgelkl?ngen und Lesungen unter dem Motto "Max Reger zum 150. Geburtstag" auf den Festivaltag ein.
In diesem Jahr widmet sich die Morgenreihe in St. Jakobi in f¨¹nf Konzerten von Montag, 8. Mai bis Freitag, 12. Mai t?glich um 8.30 Uhr dem Komponisten Max Reger. 150 Jahre w?re der umtriebige Komponist, der ein gro?er Bewunderer und Kenner der Brahmsschen Musik war, in diesem Jahr geworden. Sein Orgelschaffen ist gerade in den kurzen Charakterst¨¹cken von eindringlicher Wirkung. In der Morgenreihe l?sst sich nachh?ren, welch ¨¹berbordenden melodischen und harmonischen Einfallsreichtum der Jubilar besa? und wie die Orgel- und Kirchenmusikstudierenden von heute seine Motive und Themen kommentieren. Kurze Orgelwerke Regers treten in einen Dialog mit Texten und Improvisationen, die von den zehn Studierenden der Orgel- und Kirchenmusikklassen vorgetragen werden. Der Eintritt zu den morgendlichen Orgelkonzerten ist frei.
"Lunchtime Concerts" im Brahms-Festival mit Haydn und sechs Urauff¨¹hrungen
Im Rahmen des Brahms-Festivals unter dem Motto "Dialoge" l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) vom 9. Mai bis zum 14. Mai erneut zu ihrer beliebten Reihe der Lunchtime Concerts ein. Die sechs moderierten Konzerte, die diesmal im Logenhaus zu Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ stattfinden, pr?sentieren ausgehend von Haydns sp?ten Streichquartetten verschiedene "Dialoge mit der Moderne".
Jeweils um 12.30 Uhr pr?sentieren von Dienstag, 9. Mai bis zum Samstag, 13. Mai, am Sonntag, 14. Mai um 15 Uhr sechs junge Ensembles der MHL Streichquartette aus dem Sp?twerk von Joseph Haydn und kontrastieren sie passend zum Festivalmotto "Dialoge" mit zeitgen?ssischer Musik. Dazu sagt Projektleiter Prof. Heime M¨¹ller: "Bei den Lunchtime Concerts erwartet uns in diesem Jahr ein ganz besonderes Highlight: Sechs Haydn-Quartette treten in den Dialog mit modernen Streichquartetten, die MHL-Komponisten f¨¹r das diesj?hrige Brahms-Festival komponiert haben. Es gibt also sechs Urauff¨¹hrungen mit direktem Bezug zu den jeweiligen Haydn-Werken zu h?ren ? ein absolut einzigartiges Projekt!". Die neuen St¨¹cke stammen von Benjamin Janisch, Oliver Korte, Sascha Lino Lemke, Raphael Brandst?ter, Parnaz Soltani und Philipp Wallis Nicolai. Oliver Korte, Professor f¨¹r Musiktheorie und MHL-Vizepr?sident, der das St¨¹ck "Quinta Materia" beisteuert, erl?utert: "Die Quartette op. 76 sind Sp?twerke, in denen Haydn sehr gel?st und originell mit den traditionellen musikalischen Formen umgeht. Es ist faszinierend, mit diesen Werken kompositorisch in einen Dialog zu treten. Unter anderem antworte ich in meinem St¨¹ck auf die geistreiche Weise, mit der Haydn im ersten Satz das Intervall der Quinte zelebriert ¨C ausgerechnet die Quinte in einem zeitgen?ssischen Werk!" Joseph Haydn, der auch als "Vater der Streichquartette" bezeichnet wird, pr?sentiert in seinem sp?ten Opus 76 noch einmal alle Facetten seiner Kompositionskunst. Nach ihrem Auftraggeber wird die Serie auch "Erd?dy-Quartette" genannt, sie umfasst unter anderem das "Quintenquartett", das "Kaiserquartett" und den "Sonnenaufgang". Als Interpreten sind das Saki Quartett (9. Mai, 12.30 Uhr), das Eunoia Quartett (10. Mai, 12.30 Uhr), das Sentando Quartett (11. Mai, 12.30 Uhr), das Visage Quartett (12. Mai, 12.30 Uhr), das Moulin Quartett (13. Mai, 12.30 Uhr) sowie das preisgekr?nte Leonkoro Quartett (14. Mai, 15 Uhr) zu h?ren. Moderationen von Prof. Heime M¨¹ller, Prof. Dr. Oliver Korte, Prof. Sascha Lino Lemke, Dr. Marten Noorduin, Christoph J. Arta sowie Prof. Dr. Wolfgang Sandberger geben Einblicke in die Entstehungsgeschichte und Klangwirkung. Goethe verglich die Gattung des Streichquartetts mit einer kultivierten Konversation, sie sei wie eine Unterhaltung von ?vier vern¨¹nftigen Leuten¡°. Ein musikalischer Dialog eben, der in der Reihe Lunchtime Concerts im Zusammenspielt von Klassik und Moderne besonders erlebbar wird. Der Eintritt zu den Lunchtime Concerts ist frei.
"Im Duett" ? Dialoge mit Brahms in Nachmittagskonzerten
Zur traditionellen Reihe der Nachmittagskonzerte l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) auch im Rahmen des 31. Brahms-Festivals ein. Unter dem Motto "Im Duett" nehmen Studierende der MHL das Festivalmotto "Dialoge" in drei moderierten Konzerten auf. Sie pr?sentieren in der Villa Brahms am Montag, 8. Mai, Mittwoch, 10. Mai und am Freitag, 12. Mai jeweils um 17 Uhr s?mtliche Gesangsduette von Brahms.
Nur selten im Konzertsaal zu h?ren sind die 24 Duette von Johannes Brahms. In diesem Jahr werden sie zum ersten Mal komplett im Brahms-Festival aufgef¨¹hrt. Der dialogische Gedanke spiegelt sich in den Konzertnachmittagen in der Villa Brahms jedoch nicht nur im Gesang, sondern auch im kammermusikalischen Duo oder im vierh?ndigen Klavierspiel. So treten die Vokalwerke auch in Dialog mit Instrumentalkompositionen von Schubert sowie von Reger und Ligeti, zwei der gro?en Jubilare des Jahres 2023. Drei?ig Studierende der MHL stehen an den drei Nachmittagen auf der B¨¹hne. Die Konzerte werden von Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der MHL moderiert. Die renommiere Operns?ngerin, Hochschullehrerin und Kammers?ngerin Edda Moser konnte als Gastdozentin gewonnen werden. Vom 3. bis zum 6. Mai arbeitet sie mit den Gesangsstudierenden an den Brahms-Duetten und bereitet sie auf ihre Auftritte im Brahms-Festival vor. "Brahms und Schubert" hei?t es im ersten Konzert der Reihe am Montag, 8. Mai um 17 Uhr. Brahms sch?tzte Schubert als Komponisten, insbesondere von dessen Gesangskompositionen lie? er sich zeitlebens inspirieren. Zu h?ren sind von Brahms die Duette f¨¹r Sopran und Alt op. 20 und op. 66 sowie das Divertissement ¨¤ la hongroise g-Moll von Franz Schubert. Es moderiert Teresa C. Ramming, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brahms-Institut. Dem 150. Geburtstag des Komponisten Max Reger, f¨¹r den Brahms ein gro?es Vorbild war, ist das zweite Konzert am Mittwoch, 10. Mai um 17 Uhr unter dem Motto "Brahms und Reger" gewidmet. Moderiert von Dr. Fabian Bergener, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Brahms-Institut, erklingen die dialogisch angelegten Duette f¨¹r Alt und Bariton op. 28 sowie die Duette f¨¹r Sopran und Alt op. 61 von Brahms im Kontrast mit der Cellosonate a-Moll op. 116 von Reger, die der musikalische Avantgardist als sein "Herzblutwerk" bezeichnete. "Brahms und Ligeti" lautet das Motto am Freitag, 12. Mai um 17 Uhr, wenn Lieder und Duette von Johannes Brahms, unter anderem seine f¨¹nf Romanzen op. 84 und die Balladen und Romanzen op. 75 mit Ligetis sechs Bagatellen f¨¹r Bl?serquintett zusammentreffen ¨C auf den ersten Blick eine ungew?hnliche Zusammenstellung. Denn Ligeti, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden w?re, hatte abgesehen von seinem Horntrio, das er 1983 als "Hommage ¨¤ Brahms" komponierte, ein eher distanziertes Verh?ltnis zu Brahms. Auf einer tieferen Ebene jedoch bestehen subtile Verbindungen zwischen den Werken, die in den Interpretationen der Studierenden nachzuh?ren sind und vom Moderator Christoph J. Arta, Doktorand am Brahms-Institut, kenntnisreich erl?utert werden. Karten f¨¹r die Nachmittagskonzerte gibt es bei allen Vorverkaufsstellen des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Ticket und online unter www.luebeck-ticket.de, Restkarten eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn in der Villa Brahms. Sie l?dt bei Kaffee und Kuchen bereits ab 16 Uhr zum Verweilen im historischen Wintergarten ein (Jerusalemsberg 4, 23568 Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥). Parallel zum Konzert ist die aktuelle Ausstellung "Johannes-Brahms ¨C Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?" zu sehen. Sie ist w?hrend des Festivals vom 6. bis zum 14. Mai t?glich von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet, der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Mit Brahms in die Nacht ¨C "Brahms Night Sessions" werden fortgesetzt
Die erfolgreichen "Brahms Night Sessions", im Jubil?umsjahr 2022 erstmals Bestandteil des Brahms-Festivals, werden fortgesetzt. Von Dienstag, 9. Mai bis Freitag, 12. Mai findet im Rahmen des Brahms-Festivals "Dialoge" jeweils um 22.30 Uhr eine rund einst¨¹ndige Improvisations-Session im CVJM Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ statt.
18 Dozierende und Studierende der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) improvisieren in wechselnden Besetzungen ¨C je nach Situation wird auch das Publikum einbezogen. Projektleiter Bernd Ruf erl?utert: "Wir lassen Musik aus dem Moment entstehen, hier entfaltet sich ein spontaner Dialog par excellence. Es gibt keine vorbereitende Probe und so bringt jede Session ganz eigene klangliche ?berraschungen und nie zuvor geh?rte musikalische Dialoge hervor." Das musikalische Material bezeichnet Ruf als "open source mit Partikeln around Brahms", es wird aber auch aus dem universellen Kosmos der Musik entlehnt. Mitwirkende sind Julie Silvera (Gesang), Annette Ziegenmeyer (Fl?te), Nora-Louise M¨¹ller und Bernd Ruf (Klarinette) Jens Bracher und Sven Klammer (Trompete), Stefan Kuchel (Saxofon), Patrick Farrant und Daniel Scholz (Gitarre), Corinna Eikmeier und Imke Frank (Cello), Susanne Vogel (Bass), Ninon Gloger und Laurens Patzlaff (Klavier), Oliver Sonntag (Drums), Nicola Hein und Michael Knarr (Elektronik) sowie Gaja von Sychowski (Rezitation). Die Brahms Night Sessions finden am Dienstag 9. Mai, Mittwoch 10. Mai, Donnerstag 11. Mai und Freitag 12. Mai jeweils um 22.30 Uhr im CVJM Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ statt (Gro?e Petersgrube 11, 23552 Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, www.cvjm-luebeck.de). Der Eintritt zur Brahms-Night-Session ist frei.
Das Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Festival findet seit 1992 und in diesem Jahr zum 31. Mal statt. Nach und nach wurden Spielst?tten und Konzertformate erweitert. Es pr?sentieren sich j?hrlich rund 200 Musikerinnen und Musiker der MHL. Das der MHL angegliederte Brahms-Institut beherbergt eine der gr??ten Sammlungen zu Leben und Werk des in Hamburg geborenen Komponisten. Beim Brahms-Festival gehen wissenschaftliche Erkenntnis und musikpraktische Umsetzung die bestm?gliche Verbindung ein. 2006 wurde das Festival mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Festivalprogramm gibt es unter www.brahms-festival.de.
Lübeck, 24.05.2023
Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Institut ersteigert Brahms-Brief in New York
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) hat in New York einen bisher unver?ffentlichten Brief des Komponisten Johannes Brahms erworben. Der zweiseitige Brief wird k¨¹nftig die kostbare Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Sammlung bereichern und in das weltweit beachtete Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV) eingehen, mit dem das Brahms-Institut bereits rund 10.800 Briefe von und an Johannes Brahms online zug?nglich macht.
Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger erwarb den zweiseitigen, in sauberer Handschrift geschriebenen Brief in einem New Yorker Auktionshaus. Der 31-j?hrige Brahms schrieb ihn im Juni 1864 an den Verleger Selmar Bagge, der ihn um einen kompositorischen Beitrag f¨¹r seine "Allgemeine Musikalische Zeitung" gebeten hatte. Dem Brief lag urspr¨¹nglich das bis dahin ungedruckte Manuskript der Orgelfuge in as-Moll (WoO 8) bei, die Brahms bereits einige Jahre zuvor geschrieben und Clara Schumann gewidmet hatte. "Wunderbar sch?ne, innige Fuge in as-Moll", vermerkt Clara Schumann dazu in ihrem Tagebuch. Brahms dagegen beginnt sein Schreiben mit der f¨¹r ihn so charakteristischen Ironie und Tiefstapelei: "Hier der gew¨¹nschte Zettel. Ich habe keine Idee wie viel Seiten das gedruckt giebt u. will nur hoffen da? es der M¨¹he werth ist ¨¹ber ein gesetztes Ma? hinaus zu gehen."
Sandberger erl?utert: "Brahms ?u?erte sich selten schriftlich zu seinen Werken. Umso interessanter ist dieser pointiert geschriebene Brief f¨¹r unsere Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Sammlung. Trotz Bagges kritischem Einwand besteht Brahms auf der ungew?hn?lichen Tonart mit sieben Vorzeichen." Brahms betont in seinem Schreiben auch, dass die Fuge zun?chst in seinem Eigentum verbleiben soll: f¨¹r den Fall, dass er sie sp?ter einmal "in Gesellschaft ihrer geborenen und ungeborenen Geschwister" ver?ffentlichen wolle. Hier verweist er offensichtlich auf weitere seiner Orgelwerke, die er noch zu ver?ffentlichen und zu komponieren gedenkt.
Der neue Brief wird in das Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis (BBV) aufgenommen, ein wichtiges Grundlagenwerk f¨¹r die Forschung zu Leben und Werk von Johannes Brahms. Entstanden als Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), geh?rt es zu den weltweit am meisten beachteten Projekte des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Instituts und ist als Internet-Datenbank frei zug?nglich unter www.brahms-institut.de. Das Brahms-Institut an der MHL ist ein internationales Kompetenz- und Dokumentationszentrum zu Leben und Werk des Komponisten Johannes Brahms (1833-1897) und erweitert seine Sammlung stetig.
Lübeck, 10.05.2023
Neue Impulse aus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ f¨¹r die Kirchenmusikausbildung
Mit einem Symposium und einer Zukunftswerkstatt thematisiert die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) im Herbst 23 die Zukunft der Kirchenmusikausbildung: Sie l?dt vom 5. bis zum 8. Oktober erstmals zu einem Symposion ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° in Kooperation mit der Kulturkirche St. Petri ein sowie vom 6. bis zum 12. November zur k¨¹nstlerischen ?Zukunftswerkstatt¡° in St. Nikolai (Hamburg), wo gerade eine neue Hyperorgel eingeweiht wurde.
Mit ihrem deutschlandweit einzigartigen Profil ?Improvisation, Komposition, Neue Medien (IKN)¡° hat die MHL bereits 2014 neue Impulse f¨¹r die Kirchenmusikausbildung eingeschlagen. Nun will sie die Diskussion um eine zukunftsf?hige Kirchenmusikausbildung durch ein ¨¹berregionales Symposium anregen, das vom 5. bis zum 8. Oktober unter dem Motto ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ stattfindet. Fachleute aus den Bereichen Kirchenmusik, Theologie und Ausbildung kommen daf¨¹r nach Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, um unter anderen in Vortr?gen, Konzerten, Workshops, Podiumsdiskussionen und Gespr?chsrunden in der MHL und verschiedenen Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Kirchen innovative Konzepte vorzustellen, zu diskutieren und zu entwickeln. Teil des Symposions sind in diesem Jahr die ?Kreativtage Kirchenmusik¡° mit denen die MHL Einblick in ihre innovative Kirchenmusikausbildung erm?glicht.
Symposion in Kooperation mit anderen Institutionen
MHL-Orgelprofessor Franz Danksagm¨¹ller, der das Projekt zusammen mit Pastor Dr. Bernd Schwarze leitet, erl?utert: ?Beim Symposium wollen wir zusammentragen, welche innovativen Konzepte es bisher gibt, eine Netzwerkbildung und eine st?rkere Zusammenarbeit zwischen einzelnen Hochschulen erm?glichen und die dringend notwendigen neuen Wege f¨¹r die Kirchenmusik diskutieren.¡° Di?zesen und Landeskirchen sind aktiv auf der Suche nach neuen Wegen im Bereich der Kirchenmusik. So haben die Landeskirchen teilweise Parallelstrukturen in Form von Pop-Kirchenmusikschulen gegr¨¹ndet und auch die staatlichen Musikhochschulen haben mit neuen Konzepten der Kirchenmusik- und Orgelausbildung auf diese Entwicklung reagiert. Bernd Schwarze, Pastor der Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er St. Petrikirche, sagt dazu: ?Es muss viel passieren, sehr bald. Unsere Kirchen werden als Kulturh?user und Denkmale mit touristischem Reiz gesch?tzt und mancherorts sind die Gottesdienste noch gut besucht - doch wie lange noch? Die Institutionen br?ckeln, die Glaubw¨¹rdigkeit schwindet und der Traditionsabbruch ist kaum aufzuhalten.¡° Das Symposion ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° ist eine Initiative der MHL und der Kultur- und Universit?tskirche St. Petri in Zusammenarbeit mit St. Jakobi Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, der Kirchenmusikhochschule Regensburg sowie der Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Ausbildungsst?tten f¨¹r Katholische Kirchenmusik in Deutschland (KdL) sowie der Direktorenkonferenz der Evangelischen Kirchenmusik.
Zukunftswerkstatt in Kooperation mit St. Nikolai Hamburg
St. Nikolai, wo j¨¹ngst Hamburgs neue Hyperorgel eingeweiht wurde, wird vom 6. bis zum 12. November dann zum Austragungsort f¨¹r eine eigene Projektwoche unter dem Motto ?Zukunftswerkstatt.¡° Sogenannte Hyperorgeln, die durch digitale Schnittstellen, Windmanipulation jeder einzelnen Pfeife und Schlagwerkregister ganz neue Klangwelten erzeugen k?nnen, gibt es mittlerweile an verschiedenen Orten wie in Amsterdam, Malm?, Kassel, K?ln, G?teborg, D¨¹sseldorf und W¨¹rzburg. Franz Danksagm¨¹ller erl?utert: ?Die Zukunftswerkstatt soll unseren Studierenden die M?glichkeit geben, mit international renommierten Kunstschaffenden die M?glichkeiten dieser gro?artigen neuen Instrumente auszuloten, Projekte zu erarbeiten und aufzuf¨¹hren.¡° Mittelfristig ist ein Kompetenzcluster mit einer gemeinsamen online-Plattform, regelm??igen Projekten in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und Hamburg sowie Publikation und Auff¨¹hrung neuer Kompositionen geplant. Die ?Zukunftswerkstatt¡° in St. Nikolai sehen die Veranstalter als wichtigen Auftakt f¨¹r dieses gro?e Projekt. Im Rahmen der ?Zukunftswerkstatt¡° sind Workshops, Konzerte und Gottesdienste geplant, die von den K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern zusammen mit Studierenden gestaltet werden. Mitwirkende sind unter anderen der T?nzer Kenzo Kusuda (Niederlande), die S?ngerin Anna-Maria Hefele sowie der Organist und Komponist Dominik Susteck.
Das Profil der Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Kirchenmusikausbildung ?Improvisation, Komposition, neue Medien¡° (IKN) ist bisher bundesweit einmalig. Individuelle Profilierung sowie die F?rderung des eigenen kreativen Schaffens stehen im Zentrum des Studiums. Interdisziplin?r und projektorientiert angelegt, er?ffnet es den angehenden Kirchenmusikern neue und kreative Wege f¨¹r ihre Arbeit in den Kirchen und mit ihren Gemeinden. Die Studierenden sollen dabei zu sch?pferischen, k¨¹nstlerisch flexiblen Musikerinnen und Musikern ausgebildet werden. In interdisziplin?ren Projekten k?nnen sie Kompetenzen in Komposition, Improvisation, visuellen Medien, Musikbusiness und vielen weiteren Fachgebieten erwerben. Einblick in die innovative Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Ausbildung bieten seit letztem Jahr die ?Kreativtage Kirchenmusik¡°, die in diesem Jahr im Rahmen des Symposions ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° stattfinden werden.
Weitere Infos unter www.mh-luebeck.de und www.kirchen-kult-klaenge.de, Anmeldung unter zukunftswerkstatt@mh-luebeck.de.
Displaying results ###SPAN_BEGIN###%s to %s out of ###SPAN_BEGIN###%s