Lübeck, 16.05.2023
Brahms-Festival 2023 ¨C MHL zieht positive Bilanz
Vom 6. bis zum 14. Mai veranstaltete die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) das 31. Brahms-Festival unter dem Motto "Dialoge". Mit rund 4.000 Besuchen in 32 Konzerten an acht verschiedenen Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Spielst?tten kn¨¹pfte das Brahms-Festival wieder an die Besuchszahlen der Vor-Corona-Zeit an.
Mehr als 200 MHL-Angeh?rige und G?ste widmeten sich in rund 70 verschiedenen Ensembles den zahlreichen Facetten des musikalischen Dialogs. Neben dem Namensgeber des Festivals wurde dabei insbesondere der Jubilar Max Reger gew¨¹rdigt. Der Projektleiter des Festivals, Prof. Dr. Wolfgang Sandberger, zieht eine positive Bilanz: "Es ist gro?artig, zu was die Musikhochschule im Stande ist! Es war ein musikalisch hochkar?tiges Festival mit einem kulturpolitisch und musikalisch aktuellen Motto 'Dialoge'. Von den Morgenkonzerten in St. Jakobi ¨¹ber die Quartettserie im Logenhaus und den Duetten in der Villa Brahms bis zu den fein konzipierten Abendprogrammen mit dem H?hepunkt des MHL-Orchesters in der MuK: Im 31. Jahr ist das Brahms-Festival mit seinen zahlreichen Konzertformaten und moderierten Veranstaltungen aus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ nicht mehr wegzudenken!"
Rund um die Uhr gab es dabei Gelegenheit, musikalische Dialoge zu erleben, die mit der Morgenreihe schon um 8.30 Uhr in St. Jakobi begannen und mit einer Brahms-Night-Session ab 22.30 Uhr im CVJM ausklangen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem Dialog zwischen Werken der Klassik und der Moderne. Besonderheiten des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Festivals sind das gemeinsame Auftreten der renommierten Dozierenden mit ihren Studierenden und die f?cher¨¹bergreifende Zusammenarbeit, die immer wieder neue Formate hervorbringt. Sie verleihen dem Brahms-Festival ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Kultur- und Hochschullandschaft.
Das Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Brahms-Festival findet seit 1992 statt. Nach und nach wurden Spielst?tten und Konzertformate erweitert. Beim Brahms-Festival gehen wissenschaftliche Begleitung und k¨¹nstlerische Umsetzung eine enge Verbindung ein. Das Programm wird in Abstimmung mit dem Brahms-Institut konzipiert, das eine der gr??ten Sammlungen zu Leben und Werk des in Hamburg geborenen Komponisten beherbergt. 2006 wurde das Festival mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet
Lübeck, 23.05.2023
Musikalische Weiterbildungen auf Hochschulniveau gehen in zweite Runde
Die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ hat im Rahmen des Kompetenzzentrums f¨¹r Musikalische Bildung Schleswig-Holstein (KMB.SH) zwei innovative akademische Weiterbildungen ins Leben gerufen, die im Oktober zum zweiten Mal starten. Sie qualifizieren Berufst?tige im sozialen und p?dagogischen Umfeld, musikalische Angebote f¨¹r Kinder und Jugendliche zu schaffen. Online-Infoveranstaltungen im Mai und Juni geben umfassende Einblicke in die Angebote.
Das dreisemestrige Weiterbildungsstudium "Elementare Musikalische Bildung" (EMB) erm?glicht es, musikp?dagogische Angebote f¨¹r Kindergruppen zu entwickeln ? haupts?chlich im Bereich der musikalischen Fr¨¹herziehung. Zu den Ausbildungsinhalten z?hlen neben Musikp?dagogik und -didaktik auch Instrumentalunterricht, Singen und Liedbegleitung, Percussion, Improvisation und Tanz. Mit einem "Diploma of Advanced Studies" f¨¹hrt das Weiterbildungsstudium zu einer vom Landesverband der Musikschulen Schleswig-Holstein anerkannten Lehrbef?higung. Zwei Online-Infoveranstaltungen geben am Donnerstag, 1. Juni und am Mittwoch 28. Juni jeweils um 19 Uhr erste Einblicke in das Weiterbildungsstudium "EMB".
Die akademische Weiterbildung "Musik in der Sozialen Arbeit / Community Music" richtet sich sowohl an Berufst?tige in der Sozialen Arbeit, die Musik k¨¹nftig in ihrem eigenen Berufsfeld einsetzen m?chten, als auch an interessierte Musikp?dagoginnen und Musikp?dagogen. Auf dem Lehrplan stehen Community Music in Theorie und Praxis, transkulturelle Musikpraxis, fachwissenschaftliche Grundlagen und Handlungsfelder von Musik in der Sozialen Arbeit. Vielf?ltige Musikpraxis-Workshops ¨C wahlweise im Bereich Hip-Hop, Singen (Pop und Jazz), Percussion- und Bandpraxis oder Improvisation ¨C erg?nzen das Angebot. Die Weiterbildung schlie?t mit einem "Certificate of Advanced Studies" ab und qualifiziert die Teilnehmenden dazu, Musikangebote im Feld Sozialer Arbeit anbieten zu k?nnen. Zwei Online-Infoveranstaltungen geben am Mittwoch, 31. Mai und am Donnerstag, 22. Juni jeweils um 19 Uhr Einblick in die akademische Weiterbildung.
F¨¹r beide weiterbildenden Studienangebote steht ein rund 20-k?pfiges Team aus Dozierenden der MHL sowie G?sten zur Verf¨¹gung, das eine breite Palette von Kompetenzen in Theorie und Praxis vermittelt. Die akademischen Weiterbildungen sind modular aufgebaut. Mit einer ausgewogenen Kombination aus Pr?senzphasen in der MHL, im Nordkolleg Rendsburg sowie synchronen und asynchronen Online-Formaten sind sie flexibel studierbar und damit speziell auf die Bed¨¹rfnisse Berufst?tiger zugeschnitten. Interessierte k?nnen sich unter weiterbildung.emb@ sowie mh-luebeck.deweiterbildung.muso@ anmelden und erhalten dann einen Link zu den Online-Infoveranstaltungen. Das 2021 gegr¨¹ndete Kompetenzzentrum f¨¹r Musikalische Bildung Schleswig- Holstein (KMB.SH) ist ein Zusammenschluss von f¨¹nf schleswig-holsteinischen Kultureinrichtungen: Partner sind neben der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ der Landesmusikrat Schleswig-Holstein, das Nordkolleg Rendsburg, der Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein und das Institut f¨¹r Qualit?tsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH). Weitere Informationen gibt es ¨¹ber die Website unter mh-luebeck.dewww.kmb.sh.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
N?chstes Weiterbildungsstudium "Elementare Musikalische Bildung" startet im Oktober
Das Weiterbildungsstudium "Elementare Musikalische Bildung" (EMB) startet im Oktober in die zweite Runde. Wer musikp?dagogisch arbeiten und seine Kompetenzen f¨¹r die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen berufsbegleitend ausbauen m?chte, ist hier richtig aufgehoben. Die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) l?dt am Donnerstag 1. Juni und am Mittwoch, 28. Juni jeweils um 19 Uhr zu einer Online-Informationsveranstaltung ein.
Das Weiterbildungsstudium "EMB" wurde von der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ im Rahmen des Kompetenzzentrums f¨¹r Musikalische Bildung in Schleswig-Holstein (KMB.SH) entwickelt. Es wird ab Oktober 2023 zum zweiten Mal angeboten und bef?higt zur musikp?dagogischen Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen. Marno Schulze, Professor f¨¹r Elementare Musikp?dagogik an der MHL, hat das praxisnahe, dreisemestrige Weiterbildungsstudium konzipiert, das Musikp?dagogik in Theorie und Praxis auf neue Weise verkn¨¹pft. Das Studium ist modularisiert, kann individuell und zeitlich flexibel organisiert werden und ist so speziell auf die Bed¨¹rfnisse berufst?tiger Studierender zugeschnitten. Bis zu 15 Berufst?tige mit p?dagogischen, musikalischen oder wissenschaftlichen Vorerfahrungen k?nnen aufgenommen werden. Sie studieren in Online-Seminaren, zwei Intensivwochen und Pr?senztagen an der MHL und dem Nordkolleg Rendsburg. Nach einem Prop?deutikum ab Oktober 2023, beginnt der erste Studienabschnitt im Januar 2024. Das Weiterbildungsstudium ist geb¨¹hrenpflichtig, das Land Schleswig-Holstein bietet den Teilnehmenden jedoch vielf?ltige F?rderm?glichkeiten, ¨¹ber die die Hochschule in pers?nlichen Beratungsgespr?chen informiert.
Mit dem "Diploma of Advanced Studies" (50 ECTS) f¨¹hrt das Weiterbildungsstudium zu einer vom Landesverband der Musikschulen Schleswig-Holstein anerkannten Lehrbef?higung, ein Master of Advanced Studies ist in Vorbereitung ? ein bundesweit einmaliges Konzept. Voraussetzungen sind neben musikalischen oder p?dagogischen Vorerfahrungen die F?higkeit zu Singen und das Spielen eines Instruments.
?ber zwanzig Dozierende verschiedener Fachbereiche und Disziplinen unterrichten im Laufe der gut eineinhalb Jahre und stellen das Weiterbildungsstudium auf ein breites Fundament. Neben Studiengangsleiter Prof. Marno Schulze (Elementare Musikp?dagogik) z?hlen unter anderem Prof. Dr. Corinna Eikmeier (Musikp?dagogik), Lars Opfermann (Musik h?ren, verstehen und gestalten), Prof. Elisabeth Pelz (Bewegung und Musik), Heide Bertram und Corinna Sch?ttler (Stimmbildung), Dr. Jonathan Shapiro (Percussion) und Maria Pyatkova (Tanz und Performance) zum Dozierendenteam. Zw?lf Studierende, die am ersten Durchlauf teilgenommen haben, sind mittlerweile in verschiedenen p?dagogischen und musikalischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein t?tig. In zwei Online-Infoveranstaltungen am Donnerstag 1. Juni und am Mittwoch, 28. Juni jeweils um 19 Uhr stellt die MHL Inhalte, Ziele und berufliche Perspektiven des Weiterbildungsstudiums vor. Interessierte k?nnen sich unter weiterbildung.emb@mh-luebeck.de anmelden und erhalten dann einen Link. Am Samstag, 9. September bietet die MHL einen Informationstag rund um das Weiterbildungsstudium an, bei dem auch pers?nliche Fragen gekl?rt werden k?nnen. Ein Orientierungswochenende an der MHL am Samstag, 23. und Sonntag 24. September, an dem sich das Dozierendenteam vorstellen wird, soll allen Interessierten bei der Entscheidungsfindung helfen.
Neuer Durchlauf f¨¹r musikalische Weiterbildung "Musik in der Sozialen Arbeit / Community Music"
Die akademische Weiterbildung "Musik in der Sozialen Arbeit / Community Music" geht im Oktober 2023 an der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) in die zweite Runde. Sie richtet sich an Berufst?tige in der Sozialen Arbeit, die Musik k¨¹nftig in ihrem eigenen Berufsfeld einsetzen m?chten, sowie an interessierte Musikp?dagoginnen und Musikp?dagogen. Am Mittwoch, 31. Mai und am Donnerstag, 22. Juni bietet die MHL f¨¹r Interessierte jeweils um 19 Uhr eine Online-Infoveranstaltung dazu an.
In der von der MHL im Rahmen des Kompetenzzentrums f¨¹r Musikalische Bildung Schleswig- Holstein (KMB.SH) entwickelten akademischen Weiterbildung "Musik in der Sozialen Arbeit / Community Music" erlernen die Teilnehmenden auf Hochschulniveau, wie sie Musik in ihrem Berufsfeld diversit?ts- und kontextsensibel integrieren k?nnen. Annette Ziegenmeyer, MHL-Professorin f¨¹r Musikp?dagogik und Studiengangsleiterin, hat sich bei der Entwicklung des Studienangebots auf ihre interdisziplin?ren Erfahrungen mit Fachkr?ften gest¨¹tzt, die in der Arbeit mit Jugendlichen die hohe identit?tsstiftende Wirkung von Musik und die kommunikativen Potenziale musikalischer Praxis erleben konnten.
Rund 20 Dozierende, darunter Professorinnen und Professoren unterschiedlicher Hochschulen, werden die daf¨¹r notwendigen Kompetenzen in der Weiterbildung "Musik in der Sozialen Arbeit / Community Music" in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, Rendsburg und online vermitteln. Im Nordkolleg Rendsburg werden Grundlagen der Community Music in Theorie und Praxis innerhalb einer Pr?senzwoche erarbeitet, weiterer Unterricht findet in diversen digitalen Formaten und in Pr?senz an der MHL statt. Er erm?glicht den Teilnehmenden zeitliche und r?umliche Flexibilit?t, um die zweisemestrige Weiterbildung berufsbegleitend absolvieren zu k?nnen. Dabei stehen unter anderem Themen wie Percussion- und Bandpraxis, Singen, Musik erfinden, Hip-Hop sowie Transkulturelle Musikpraxis auf dem Lehrplan. Die Praxis wird stets theoretisch reflektiert und mit Grundlagenwissen wie der Bedeutung von Musik in der Sozialen Arbeit, Theorie und Methodik der Community Music sowie Musik in der Jugendarbeit verkn¨¹pft. Die Weiterbildung schlie?t im Juli 2023 mit dem international anerkannten und anschlussf?higen "Certificate of Advanced Studies" (15 ECTS) ab und qualifiziert die Teilnehmenden dazu, Musikangebote im Feld Sozialer Arbeit zu entwickeln, durchzuf¨¹hren und zu reflektieren.
Voraussetzung f¨¹r die Teilnahme sind elementare F?higkeiten im Singen, Rappen oder auf einem Musikinstrument, ein Hochschulabschluss oder der Nachweis einer f¨¹r die Weiterbildung erforderlichen Eignung, die im Beruf oder auf andere Weise erworben wurde. Die Teilnahmegeb¨¹hren betragen 1.325 Euro. ?ber Ziele, Inhalte, berufliche Perspektiven und individuelle F?rderm?glichkeiten informiert die MHL in zwei Online-Informationsveranstaltungen am Mittwoch, 31. Mai und am Donnerstag, 22. Juni jeweils um 19 Uhr. Interessierte k?nnen sich unter weiterbildung.muso@mh-luebeck.de anmelden und erhalten dann einen Link.
Lübeck, 31.05.2023
Neue Forschung zu Tempoangaben bei Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥
?Manchester Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ Studies¡° hei?t eine neue Publikation der Universit?t Manchester, an der auch Marten Noorduin, Musikwissenschaftler an der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL), mitgearbeitet hat. In seiner Forschung legt er dar, warum Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Werke in unseren Konzerts?len oft viel zu langsam aufgef¨¹hrt werden.
Die neue Publikation ?Manchester Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ Studies¡° tr?gt in zehn Kapiteln Forschungsergebnisse zum Leben und Schaffen des ber¨¹hmten Komponisten Ludwig van Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s (1770-1827) zusammen. Das Kapitel des Musikwissenschaftlers Dr. Marten Noorduin, seit 2022 an der MHL und als Hauptforscher des DFG-Projekts ¨¹ber transatlantische Beziehungen t?tig, ist dem immer wieder diskutierten Tempo in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Sp?twerk gewidmet.
Dass seine Kompositionen im richtigen Tempo gespielt werden, sah Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ als entscheidend an f¨¹r ihren Erfolg: Er war einer der ersten Komponisten, die mit Hilfe des 1815 erfundenen Metronoms exakte Geschwindigkeiten f¨¹r seine Werke notierten. In Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s eigenen Verweisen finden sich regelm??ig sehr hohe Tempi auch f¨¹r die umstrittenen Adagio-S?tze ? er hinterlie? jedoch nicht f¨¹r alle seine Werke Notizen dieser Art. Aktuelle Auff¨¹hrungen des Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥schen Sp?twerks beziehen sich deshalb ¨¹berwiegend auf Tempoangaben, die Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Sch¨¹ler Carl Czerny und Ignaz Moscheles gemacht haben. Sie publizierten Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Werke nach seinem Tod in hoher Auflage mit editorischen Metronom-Angaben. In den Adagio-S?tzen des Sp?twerks vermerkten Czerny und Moscheles jene langsamen Tempi, die wir heute von CD-Aufnahmen und aus den Konzerts?len kennen.
?Die Interpretation von Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Werken ist Thema vieler Studien, die in den vergangenen Jahren publiziert wurden und zur Analyse mathematische Modelle und so genannte ?Big Data¡® nutzten¡°, erl?utert Marten Noorduin: ?Diese Studien gingen das Problem h?ufig von der falschen Seite an, sie zogen heutige Interpretation heran, um vergangene Praktik zu erkl?ren¡°. Noorduin arbeitet mit einem anderen Ansatz, den er ?Small Data¡° nennt: Er untersucht, wie Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Sp?twerk im 19. Jahrhundert rezipiert wurde, und zeigt auf, wie und warum sich die Auff¨¹hrung der langsamen S?tze in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Sp?twerk in den letzten 200 Jahren radikal ver?ndert hat. Noorduins These ist, dass nach Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥s Tod im Jahr 1827 die langsamen S?tze in seinen sp?ten Werken zunehmend mit seiner Taubheit in Zusammenhang gebracht und die Auff¨¹hrungspraxis dadurch nachhaltig beeinflusst wurde.
Marten Noorduin arbeitete f¨¹r seine Forschung unter anderem mit der Cellistin Kathrin Sutor (Universit?t Potsdam) und dem Pianisten Lucas Blondeel (Universit?t der K¨¹nste Berlin) zusammen, die auf der Grundlage von Noorduins Forschung neue Tonaufnahmen machten. ?Unser Eindruck ist, dass die hohen Tempi in der heutigen Konzertumgebung sehr gut funktionieren und beim Publikum gut ankommen¡°, sagt Noorduin zum H?rerlebnis, von dem man sich unter folgendem Link verschaffen kann: www.manchesterhive.com/beethoven-audio. Informationen zu den ?Manchester Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ Studies¡° sind erh?ltlich unter
https://manchesteruniversitypress.co.uk/9781526155672/.
Lübeck, 06.06.2023
Vortragsabend "?ber Geschmack l?sst sich streiten" mit Intendant der K?lner Philharmonie
Zu einem Vortrag ¨¹ber Diversit?t im Konzertbetrieb l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) am Dienstag, 13. Juni um 20 Uhr ein. Im H?rsaal der Holstentorhalle spricht Louwrens Langevoort, Intendant der K?lner Philharmonie, ¨¹ber zentrale Fragen im "klassischen" Musikbetrieb: Welche Bedeutung hat ein Konzerthaus f¨¹r eine Stadt? Wie reagieren Interessengruppen aus Politik und Verwaltung sowie das breite Publikum auf neue Ideen? Wer hat eigentlich das letzte Wort ¨C und geht es dabei noch um Musik? Anhand von Erfahrungen aus dem K?lner Raum beleuchtet der studierte Jurist und Kulturmanager das Zusammenspiel der verschiedenen Kr?fte im Kulturleben und liefert damit Fallstudien aus der nicht immer fr?hlichen rheinischen Hochburg: Es geht um musikalischen Geschmack und soziale Zugeh?rigkeit, Zugangsschwellen und Vermittlungswege, bew?hrte Repertoires und neue Programmstrategien.
Louwrens Langevoort ist nach Stationen in Br¨¹ssel, Salzburg und Hamburg seit 2005 Intendant der K?lner Philharmonie, der Heimstatt f¨¹r das WDR Sinfonieorchester und das G¨¹rzenich-Orchester, die pro Jahr rund 650.000 Besucherinnen und Besucher empf?ngt. Seit 2011 fungiert Langevoort auch als k¨¹nstlerischer Leiter des K?lner Neue-Musik-Festivals "Acht Br¨¹cken", seit 2019 verantwortet er das ebenfalls in K?ln ans?ssige Originalklang-Festivals FELIX. Langevoort geh?rt dem Kuratorium der Deutschen Orchesterstiftung an, dem Vorstand der Liz-Mohn-Kultur- und Musikstiftung und dem K¨¹nstlerischen Beirat des "Forums Dirigieren" beim Deutschen Musikrat. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Lübeck, 19.06.2023
Neue Impulse aus Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ f¨¹r die Kirchenmusikausbildung
Mit einem Symposium und einer Zukunftswerkstatt thematisiert die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) im Herbst 23 die Zukunft der Kirchenmusikausbildung: Sie l?dt vom 5. bis zum 8. Oktober erstmals zu einem Symposium ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° in Kooperation mit der Kulturkirche St. Petri ein sowie vom 6. bis zum 12. November zur k¨¹nstlerischen ?Zukunftswerkstatt¡° in St. Nikolai (Hamburg), wo gerade eine neue Hyperorgel eingeweiht wurde.
Mit ihrem deutschlandweit einzigartigen Profil ?Improvisation, Komposition, Neue Medien (IKN)¡° hat die MHL bereits 2014 neue Impulse f¨¹r die Kirchenmusikausbildung gesetzt. Nun will sie die Diskussion um eine zukunftsf?hige Kirchenmusikausbildung durch ein ¨¹berregionales Symposium anregen, das vom 5. bis zum 8. Oktober unter dem Motto ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ stattfindet. Fachleute aus den Bereichen Kirchenmusik, Theologie und Ausbildung kommen daf¨¹r nach Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, um innovative Konzepte vorzustellen, zu diskutieren und zu entwickeln. Teil des Symposiums sind in diesem Jahr die ?Kreativtage Kirchenmusik¡° mit denen die MHL Einblick in ihre innovative Kirchenmusikausbildung erm?glicht. Das Symposium ?Kirchen, Kult, Kl?nge¡° ist eine Initiative der MHL und der Kultur- und Universit?tskirche St. Petri in Zusammenarbeit mit St. Jakobi Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, der Kirchenmusikhochschule Regensburg sowie der Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Ausbildungsst?tten f¨¹r Katholische Kirchenmusik in Deutschland (KdL) sowie der Direktorenkonferenz der Evangelischen Kirchenmusik.
St. Nikolai, wo j¨¹ngst Hamburgs neue Hyperorgel eingeweiht wurde, wird vom 6. bis zum 12. November dann zum Austragungsort f¨¹r eine Projektwoche unter dem Motto ?Zukunftswerkstatt.¡° Im Rahmen der ?Zukunftswerkstatt¡° sind Workshops, Konzerte und Gottesdienste geplant, die von den K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern zusammen mit Studierenden gestaltet werden. Mitwirkende sind unter anderem der T?nzer Kenzo Kusuda (Niederlande), die S?ngerin Anna-Maria Hefele sowie der Organist und Komponist Dominik Susteck. Mittelfristig ist ein Kompetenzcluster mit einer gemeinsamen Online-Plattform, regelm??igen Projekten in Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und Hamburg sowie Publikation und Auff¨¹hrung neuer Kompositionen geplant. Die ?Zukunftswerkstatt¡° in St. Nikolai sehen die Veranstalter als wichtigen Auftakt f¨¹r dieses gro?e Projekt. Weitere Infos unter www.mh-luebeck.de und
www.kirchen-kult-klaenge.de, Anmeldung unter zukunftswerkstatt@ mh-luebeck.de.
Lübeck, 15.06.2023
MHL-Studierende arbeiten in Jugendarrestanstalt mit Jugendlichen
Annette Ziegenmeyer, Professorin f¨¹r Musikp?dagogik an der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL), ist im Juni mit ihren Studierenden mit einem neuen Musikprojekt in der Jugendarrestanstalt Moltsfelde bei Neum¨¹nster zu Gast. MHL-Studierende arbeiten dort mit Jugendlichen, die zurzeit im Jugendarrest untergebracht sind. Vergangene Projekte belegen den Erfolg dieser Zusammenarbeit.
F¨¹nf MHL-Studierende werden vom 19. bis zum 23. Juni im Rahmen ihrer musikp?dagogischen Lehrveranstaltungen mit in Moltsfelde arrestierten Jugendlichen arbeiten. Betreut durch Annette Ziegenmeyer und Philipp M?hler von der Diakonie Nord Nord Ost, gestalten die Studierenden das vielf?ltige, musikalische Bildungsangebot selber aus: Instrumentenkarussell, Songwriting, Samba-Percussion, Improvisation und viele weitere Inhalte strukturieren die bereits bew?hrte Musikwoche in der JAA Moltsfelde. ?Ein besonderer Wert ist der Perspektivwechsel, den alle Beteiligten im Laufe der Musikwoche erleben ? seien es Studierende, Jugendliche oder Mitarbeitende der JAA Moltsfelde¡°, erl?utert Annette Ziegenmeyer. Sie kann mit dem Projekt auf die guten Erfahrungen aus zwei vorangegangenen Musikwochen aufbauen: ?Wir haben die hohe identit?tsstiftende Wirkung erlebt, die das Musizieren auf die Jugendlichen gehabt hat und unsere die Musikp?dagogikstudierenden konnten wertvolle Erfahrungen f¨¹r ihre sp?tere Praxis sammeln.¡° Zahlreiche JVAs bieten Musikangebote im Rahmen ihres kreativen Freizeitbereichs. ?Musik kann bei Resozialisierungsprozessen eine wichtige Rolle spielen. Musikangebote k?nnen inmitten eines fremdbestimmten und restriktiven Haftalltags sichere R?ume bieten, in denen sich die arrestierten Jugendlichen als selbstwirksam und selbstbestimmt erleben¡°, erl?utert Ziegenmeyer. Die deutsche Musikp?dagogik-Forschung im Teilbereich ?Musik im Strafvollzug¡° ist jedoch noch relativ jung. Aufgrund der f?deralistischen Struktur des Justizsystems und unterschiedlichster Haltung von Verantwortlichen gibt es zudem keine einheitliche Handhabung dieses Themas. In Moltsfelde haben die Musikp?dagogikstudierenden durch das mittlerweile verstetigte Lehr- und Kooperationsprojekts beste Arbeitsbedingungen.
Annette Ziegenmeyer ist Professorin f¨¹r Musikp?dagogik an der Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥, wo sie auch das Zentrum f¨¹r Lehrkr?ftebildung leitet. Neben der aktiven Mitarbeit in Verb?nden (z. B. BMU) ist sie Mitherausgeberin der Zeitschrift ?Diskussion Musikp?dagogik¡°. Sie besch?ftigt sich seit einiger Zeit mit ?Musik im Strafvollzug¡°. Zusammen mit Alicia de B¨¢nffy-Hall und Daniel Mark Eberhard hat sie 2021 einen Sammelband (Waxmann Verlag) mit diesem Titel herausgegeben, der Perspektiven aus Forschung und Praxis zusammenfasst. Au?erdem gibt es einen gerade erschienenen Artikel des miz, in dem das Autorenteam den aktuellen Forschungsstand skizziert sowie m?gliche Arbeitsfelder und Praxisbeispiele beleuchtet. Der Artikel ist abrufbar unter www.miz.org/de/fokus/musik-im-strafvollzug.
Lübeck, 23.06.2023
Junge Solisten der MHL pr?sentieren sich mit Philharmonischem Orchester Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥
Zu einem Solistenkonzert l?dt die Musikhochschule Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ (MHL) in Kooperation mit dem Theater Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ am Samstag, 1. Juli um 19.30 Uhr ein. Im Gro?en Saal pr?sentieren sich Studierende der MHL als Solisten, begleitet vom Philharmonischen Orchester der Hansestadt Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ unter Leitung von Takahiro Nagasaki.
Sechs Studierende der MHL werden sich auf der B¨¹hne im Gro?en Saal mit Solokonzerten von Mozart, Mendelssohn Bartholdy und Weinberg pr?sentieren. Die tradierte Kooperation mit dem Theater Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ erm?glicht es ihnen, von einem Profiorchester begleitet aufzutreten. Die Leitung hat der japanische Pianist und Dirigent Takahiro Nagasaki, seit Spielzeit 2021/22 erster Kapellmeister und stellvertretender GMD am Theater Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥. Eine herausgehobene Solistenrolle kommt Zuzanna Sosnowksa zu, die in der Klasse von Prof. Troels Svane studiert und mit diesem Auftritt ihre Pr¨¹fung zum Konzertexamen ablegt. Die 30-J?hrige ist Stipendiatin und 20-fache Preistr?gerin internationaler Wettbewerbe, unter anderem des internationalen Lutos?awski-Wettbewerbs in Warschau und unterrichtet bereits als Lehrbeauftragte an der K?lner Musikhochschule. Sie stellt sich mit dem 1948 entstandenen Cellokonzert c-Moll op. 43 ihres Landsmannes Mieczys?aw Weinberg vor. Bis vor einigen Jahren war der polnische Komponist so gut wie unbekannt. Durch die politischen Verh?ltnisse in der Sowjetunion ¨C Weinberg stand wie auch Schostakowitsch, von dem er sehr gef?rdert wurde, unter Kritik ¨C gab es keine Urauff¨¹hrung. Erst vier Jahre nach Stalins Tod konnte das spannungsgeladene und melodiereiche Werk 1957 mit Widmungstr?ger Mstislaw Rostropowitsch am Violoncello erstmals aufgef¨¹hrt werden. ?Ich freue mich, das ich mit Weinbergs unglaublichem Cellokonzert zusammen mit den Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥er Philharmonikern die Gelegenheit habe, diese so wertvolle und unbekannte polnische Musik ein bisschen popul?rer zu machen¡°, sagt Zuzanna, die zuk¨¹nftig ihre aktive Konzertt?tigkeit mit p?dagogischen Erfahrungen kombinieren m?chte.
Die 22-j?hrige Japanerin Saki Tozawa pr?sentiert sich mit Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert e-Moll op. 64. ?In der gl¨¹cklichen Vereinigung von geadelter Virtuosit?t und poetischer Bedeutsamkeit des Inhalts ist es bisher nicht ¨¹berboten worden¡°, urteilte Arnold Sch?nberg ¨¹ber das Werk. Mendelssohn legte einige Neuerungen hinein: Dass alle drei S?tze ineinander ¨¹bergehen, ist ebenso originell wie der unpr?tenti?se Einstieg der Violine, die ohne langes Orchestervorspiel gleich mit dem schw?rmerischen Hauptthema loslegt. Im letzten Satz entz¨¹ndet sich ein wahres Feuerwerk an Effekten, die zwischen Solistin und Orchester hin- und herzuflirren scheinen.
Weiterhin steht Mozarts Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b auf dem Programm, in der Mozart je eine Solorolle f¨¹r die Blasinstrumente Oboe, Klarinette, Fagott und Horn vorgesehen hat ? gespielt von Kana Kobajashi (Oboe), Ana?lle M'Barek (Klarinette), Cristina Cortes (Horn) sowie Maria Rodriguez (Fagott). Die Musikwelt ist nicht einig dar¨¹ber, ob dieses beliebte Werk tats?chlich von Mozart stammt: Die vier Solostimmen atmen zwar den unverwechselbaren mozartschen Klangzauber und Melodiereichtum, die Orchestrierung jedoch l?sst die Mozartforscher eher vermuten, dass hier ein unbekannter Bearbeiter im Nachhinein arrangiert hat.
Das Konzert ist Ausdruck einer langj?hrigen Kooperation der MHL mit dem Theater Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥ und einmal mehr Gelegenheit, den talentierten k¨¹nstlerischen Nachwuchs der MHL auf Gro?er B¨¹hne zu erleben. Karten sind f¨¹r 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) bei allen dem Å·ÖÞ±ÍøͶ_Å·ÖÞ±ÄÄÀïͶע-¹ÙÍøÖ±²¥-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen und online unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich.